Zeltweg 2018

Diagnosefahrzeug für Saab 35 Draken: Mercedes-Benz L 319, Bj. 1965, 18436 km Tachostand
Diagnosefahrzeug für Saab 35 Draken: Mercedes-Benz L 319, Bj. 1965, 18436 km Tachostand

Saab 35 Draken; 30-mm-Revolver-Maschinenkanonen Aden M-55 in den Flügelwurzeln mit je 90 Schuss Munition
Saab 35 Draken; 30-mm-Revolver-Maschinenkanonen Aden M-55 in den Flügelwurzeln mit je 90 Schuss Munition

Saab 35 Draken, aufgeschnitten
Der Saab 35 OE „Draken“ ist ein Überschall-Abfangjäger der 2. Generation. Das einsitzige Kampfflugzeug hat Doppeldeltaflügel, ein Triebwerk und ist mit zwei 30mm-Maschinenkanonen Aden M55 und Luft-Luft-Lenkwaffen vom Typ AIM-9P3/9P5 „Sidewinder“ ausgerüstet. Als teil des österreichischen Luftraumüberwachungssystems wurden die Draken neben der Wahrung der Lufthoheit vor allem für luftpolizeiliche Kontrollaufgaben herangezogen.
Im Einsatz: 1987-2005
Herstellerfirma: Saab, Schweden
Stückzahl: 24
Abmessungen: Länge 15,33 m, Spannweite 9,40 m, Höhe 3,89 m, Tragfläche 49,20 m²
Max. Startgewicht: 11.864 kg
Triebwerk: Svenska Flygmotor RM 6C
Max. Geschwindigkeit 2150 km/h
Dienstgipfelhöhe 18700 m
Saab 35 Draken, aufgeschnitten
Der Saab 35 OE „Draken“ ist ein Überschall-Abfangjäger der 2. Generation. Das einsitzige Kampfflugzeug hat Doppeldeltaflügel, ein Triebwerk und ist mit zwei 30mm-Maschinenkanonen Aden M55 und Luft-Luft-Lenkwaffen vom Typ AIM-9P3/9P5 „Sidewinder“ ausgerüstet. Als teil des österreichischen Luftraumüberwachungssystems wurden die Draken neben der Wahrung der Lufthoheit vor allem für luftpolizeiliche Kontrollaufgaben herangezogen.
Im Einsatz: 1987-2005
Herstellerfirma: Saab, Schweden
Stückzahl: 24
Abmessungen: Länge 15,33 m, Spannweite 9,40 m, Höhe 3,89 m, Tragfläche 49,20 m²
Max. Startgewicht: 11.864 kg
Triebwerk: Svenska Flygmotor RM 6C
Max. Geschwindigkeit 2150 km/h
Dienstgipfelhöhe 18700 m

Norden M9B Bomb Sight
Das von Carl L. Norden entwickelte Bombenzielgerät war in den 1930er Jahren eines der geheimsten und kostspieligsten Rüstungsprojekte der USA. Es wurde im 2. Weltkrieg sowohl in der B-17 als auch in der B-24 verwendet. Das Norden Bomb Sight war die komplexe Antwort auf eine scheinbar einfache Frage: Wie kann ein Flugzeug eine Bombe aus großer Höhe genau auf ein Ziel abwerfen.
Das Gerät war eine mechanische, analoge Rechenmaschine, die den genauen Ort und Zeitpunkt des Abwurfes berechnete. Dazu mussten zahlreiche Parameter wie Geschwindigkeit, Höhe, Wind, Fallzeit und Fallwinkel der Bombe usw. eingegeben werden. Der Bombenschütze suchte das Ziel durch ein optisches Teleskop und markierte es mit einem Fadenkreuz. Das Bom Sight steuerte dann die Maschine automatisch mit Hilfe des Autopiloten und unter Korrekturen des Bombenschützen auf das Ziel. Für den „Bomb Run“ hatte der Pilot vorher die Kontrolle über das Flugzeug an den Bombenschützen übergeben. Sogar die Auslösung der Bomben erfolgte automatisch.
Norden M9B Bomb Sight
Das von Carl L. Norden entwickelte Bombenzielgerät war in den 1930er Jahren eines der geheimsten und kostspieligsten Rüstungsprojekte der USA. Es wurde im 2. Weltkrieg sowohl in der B-17 als auch in der B-24 verwendet. Das Norden Bomb Sight war die komplexe Antwort auf eine scheinbar einfache Frage: Wie kann ein Flugzeug eine Bombe aus großer Höhe genau auf ein Ziel abwerfen.
Das Gerät war eine mechanische, analoge Rechenmaschine, die den genauen Ort und Zeitpunkt des Abwurfes berechnete. Dazu mussten zahlreiche Parameter wie Geschwindigkeit, Höhe, Wind, Fallzeit und Fallwinkel der Bombe usw. eingegeben werden. Der Bombenschütze suchte das Ziel durch ein optisches Teleskop und markierte es mit einem Fadenkreuz. Das Bom Sight steuerte dann die Maschine automatisch mit Hilfe des Autopiloten und unter Korrekturen des Bombenschützen auf das Ziel. Für den „Bomb Run“ hatte der Pilot vorher die Kontrolle über das Flugzeug an den Bombenschützen übergeben. Sogar die Auslösung der Bomben erfolgte automatisch.

Artouste IIIB Einwellentriebwerk für Alouette III
Gewicht 182 kg
Drehzahl 33500 U/min
Leistung: 640 kW (ungedrosselt), 440 kw (gedrosselt)
Artouste IIIB Einwellentriebwerk für Alouette III
Gewicht 182 kg
Drehzahl 33500 U/min
Leistung: 640 kW (ungedrosselt), 440 kw (gedrosselt)

Bell H-13
Dreisitziger leichter Hubschrauber mit Zweiblattrotor und Kolbenmoteor-Antrieb. Der H-13 wurde in großer Stückzahl in den USA und später auch in Lizenz in mehreren Ländern gebaut (z.B. als Augusta-Bell 47). Die Lieferung von 17 Bell H-13H im Rahmen des „Military Assistance Program“ ermöglichte die Aufstellung der schon länger geplanten 2. Hubschrauberstaffel in Aigen im Ennstal. In Aigen dienten die H-13 vor allem als Schulhubschrauber für die Fortgeschrittenen-Ausbildung und für erste Einsätze im Gebirge. Ab 1967 in Langenlebarn stationiert, umfasste das Einsatzspektrum dort unter anderem Verbindungsflüge, Luftbildaufnahmen und sogar die Verkehrsüberwachung (in Assistenz für das BMI). 1976 wurde die letzte Maschine außer Dienst gestellt.
Abmessungen. Hauptrotor 10,72 m, Länge 9,63 m, Höhe 2,89m
max. Startgewicht: 1057 kg
Triebwerk: Lycoming VO-435-23B, 230 PS
max. Horizontalgeschwindigkeit: 157 km/h
Bell H-13
Dreisitziger leichter Hubschrauber mit Zweiblattrotor und Kolbenmoteor-Antrieb. Der H-13 wurde in großer Stückzahl in den USA und später auch in Lizenz in mehreren Ländern gebaut (z.B. als Augusta-Bell 47). Die Lieferung von 17 Bell H-13H im Rahmen des „Military Assistance Program“ ermöglichte die Aufstellung der schon länger geplanten 2. Hubschrauberstaffel in Aigen im Ennstal. In Aigen dienten die H-13 vor allem als Schulhubschrauber für die Fortgeschrittenen-Ausbildung und für erste Einsätze im Gebirge. Ab 1967 in Langenlebarn stationiert, umfasste das Einsatzspektrum dort unter anderem Verbindungsflüge, Luftbildaufnahmen und sogar die Verkehrsüberwachung (in Assistenz für das BMI). 1976 wurde die letzte Maschine außer Dienst gestellt.
Abmessungen. Hauptrotor 10,72 m, Länge 9,63 m, Höhe 2,89m
max. Startgewicht: 1057 kg
Triebwerk: Lycoming VO-435-23B, 230 PS
max. Horizontalgeschwindigkeit: 157 km/h

Alouette II
Fünfsitziger leichter Hubschrauber mit Turbinenantrieb. Die Sud Est SE-3130 Alouette II war Ende der 50er Jahre der modernste Hubschrauber in seiner Klasse und wurde in vielen Luftstreitkräften bzw. Heeresfliegerkräften eingeführt. In Österreich wurde die Alouette II 1958 eingeführt und bei der 1. Hubschrauberstaffel in Hörsching stationiert. Die Maschinen erwiesen sich schnell als robust und leistungsstark, ideal für den Einsatz im Gebirge. Als die 1. Hubschrauberstaffel 1967 das Nachfolgemodell Alouette III bekam, gab man die Alouette II an die 2. Staffel in Aigen weiter. Diese Einheit konnte nun ein gegenüber der Bell H-13 weitaus leistungsstärkeres Gerät einsetzen, ein gewichtiger Vorteil im Hinblick auf die geographische Lage Aigens und dem hohen Anteil an Einsätzen im Bergland. 1975 wurden die letzten der insgesamt 16 Alouette II an das Herstellerwerk verkauft. Die 2. Staffel in Aigen wurde wurde dafür ebenfalls mit Alouette III ausgerüstet.
Abmessungen. Hauptrotor 10,20 m, Länge 9,66 m, Höhe 2,76m
max. Startgewicht: 1500 kg
Triebwerk: Turbomeca Artouste II, 406 WPS
max. Horizontalgeschwindigkeit: 195 km/h
Alouette II
Fünfsitziger leichter Hubschrauber mit Turbinenantrieb. Die Sud Est SE-3130 Alouette II war Ende der 50er Jahre der modernste Hubschrauber in seiner Klasse und wurde in vielen Luftstreitkräften bzw. Heeresfliegerkräften eingeführt. In Österreich wurde die Alouette II 1958 eingeführt und bei der 1. Hubschrauberstaffel in Hörsching stationiert. Die Maschinen erwiesen sich schnell als robust und leistungsstark, ideal für den Einsatz im Gebirge. Als die 1. Hubschrauberstaffel 1967 das Nachfolgemodell Alouette III bekam, gab man die Alouette II an die 2. Staffel in Aigen weiter. Diese Einheit konnte nun ein gegenüber der Bell H-13 weitaus leistungsstärkeres Gerät einsetzen, ein gewichtiger Vorteil im Hinblick auf die geographische Lage Aigens und dem hohen Anteil an Einsätzen im Bergland. 1975 wurden die letzten der insgesamt 16 Alouette II an das Herstellerwerk verkauft. Die 2. Staffel in Aigen wurde wurde dafür ebenfalls mit Alouette III ausgerüstet.
Abmessungen. Hauptrotor 10,20 m, Länge 9,66 m, Höhe 2,76m
max. Startgewicht: 1500 kg
Triebwerk: Turbomeca Artouste II, 406 WPS
max. Horizontalgeschwindigkeit: 195 km/h

Augusta-Bell AB-206
Die Augusta-Bell AB-206A „Jet Ranger“ ist ein leichter Verbindungs- und Schulungshubschrauber, besitzt Zweiblatt-Haupt- und Heckrotoren, ein Turbinentriebwerk, ein Kufenlandegestell und ist für insgesamt fünf Personen zugelassen.
Abmessungen: Hauptrotor 10,15 m, Länge 8,74 m, Höhe 2,95 m
max. Startgewicht: 1360 kg
Triebwerk: Allison 259-C18, 230 kW (317 PS)
max. Horizontalgeschwindigkeit: 230 km/h
Reisegeschwindigkeit: 185 km/h
Gipfelhöhe: 6100 m
Reichweite: 650 km
Augusta-Bell AB-206
Die Augusta-Bell AB-206A „Jet Ranger“ ist ein leichter Verbindungs- und Schulungshubschrauber, besitzt Zweiblatt-Haupt- und Heckrotoren, ein Turbinentriebwerk, ein Kufenlandegestell und ist für insgesamt fünf Personen zugelassen.
Abmessungen: Hauptrotor 10,15 m, Länge 8,74 m, Höhe 2,95 m
max. Startgewicht: 1360 kg
Triebwerk: Allison 259-C18, 230 kW (317 PS)
max. Horizontalgeschwindigkeit: 230 km/h
Reisegeschwindigkeit: 185 km/h
Gipfelhöhe: 6100 m
Reichweite: 650 km

Triebwerk Gobelin 35 für De Havilland DH-115 „Vampire“ TMk. 55
Gewicht: 713 kg
Schub: 1567 kp
Drehzahl: 10750 U/min
Triebwerk Gobelin 35 für De Havilland DH-115 „Vampire“ TMk. 55
Gewicht: 713 kg
Schub: 1567 kp
Drehzahl: 10750 U/min

De Havilland DH-115 „Vampire“
Der zweisitzige Düsentrainer De Havilland DH-115 „Vampire“ wurde von einem De Havilland Gobelin 35 Triebwerk mit 1567 kp Leistung angetrieben. In vielen Ländern wird die „Vampire“ auch in einsitzigen Jagdbomber (JaBo)-Version eingesetzt.
Die „Vampire“ hat in der Geschichte der Luftstreitkräfte als erstes Düsenflugzeug einen besonderen Platz. Bereits 1957 konnten 3 Maschinen beschafft werden, die zur neu aufgestellten JaBo-Schulstaffel in Graz-Thalerhof kamen. Die „Vampire“ erwiesen sich ziemlich rasch als für die Jet-Grundschulung nicht sehr gut geeignet und diente daher nach dem Kauf der Fouga „Magister“ beim JaBo-Geschwader als Übergangslösung bis zur Einführung der Saab J-29F, von der es keinen zweisitzigen Trainer gab. 1972 wurde die letzte der insgesamt 9 „Vampire“ außer Dienst gestellt.
Im Einsatz: 1957-1972
Herstellerfirma: De Havilland, England
Stückzahl: 9
Abmessungen: Länge 9,37 m, Spannweite 11,58 m, Höhe 2,69 m, Flügelfläche 24,34 m²
Einsatzart: Düsenschulflugzeug
max. Startgewicht: 5810 kg
Triebwerk: Gobelin 35, 1567 kp
Bewaffnung: 4x 20mm Kanone
max. Geschwindigkeit: 871 km/h
Dienstgipfelhöhe: 12200 m
De Havilland DH-115 „Vampire“
Der zweisitzige Düsentrainer De Havilland DH-115 „Vampire“ wurde von einem De Havilland Gobelin 35 Triebwerk mit 1567 kp Leistung angetrieben. In vielen Ländern wird die „Vampire“ auch in einsitzigen Jagdbomber (JaBo)-Version eingesetzt.
Die „Vampire“ hat in der Geschichte der Luftstreitkräfte als erstes Düsenflugzeug einen besonderen Platz. Bereits 1957 konnten 3 Maschinen beschafft werden, die zur neu aufgestellten JaBo-Schulstaffel in Graz-Thalerhof kamen. Die „Vampire“ erwiesen sich ziemlich rasch als für die Jet-Grundschulung nicht sehr gut geeignet und diente daher nach dem Kauf der Fouga „Magister“ beim JaBo-Geschwader als Übergangslösung bis zur Einführung der Saab J-29F, von der es keinen zweisitzigen Trainer gab. 1972 wurde die letzte der insgesamt 9 „Vampire“ außer Dienst gestellt.
Im Einsatz: 1957-1972
Herstellerfirma: De Havilland, England
Stückzahl: 9
Abmessungen: Länge 9,37 m, Spannweite 11,58 m, Höhe 2,69 m, Flügelfläche 24,34 m²
Einsatzart: Düsenschulflugzeug
max. Startgewicht: 5810 kg
Triebwerk: Gobelin 35, 1567 kp
Bewaffnung: 4x 20mm Kanone
max. Geschwindigkeit: 871 km/h
Dienstgipfelhöhe: 12200 m

Triebwerk Ghost SW RM2B für Saab J-29F
Gewicht: 980 kg
Schub: 2200 kp (2800 mNB)
Drehzahl: 10000 U/min
Triebwerk Ghost SW RM2B für Saab J-29F
Gewicht: 980 kg
Schub: 2200 kp (2800 mNB)
Drehzahl: 10000 U/min

Vinten-Aufklärungsbehälter (mit je fünf VINT-360-Kameras) für Saab 105
Vinten-Aufklärungsbehälter (mit je fünf VINT-360-Kameras) für Saab 105

MATRA SA-10-Behälter für je 1 × 30-mm-Revolvermaschinenkanone ADEN Mk.4 mit 150 Schuss Munition für die Saab 105
MATRA SA-10-Behälter für je 1 × 30-mm-Revolvermaschinenkanone ADEN Mk.4 mit 150 Schuss Munition für die Saab 105

Yakovlev Yak-18
Die Yak-18 war das erste österreichische Militärflugzeug der 2. Republik.
Zum Einsatz kam die Yak-18 als Schulflugzeug für kriegsgediente Piloten, und legte somit den Grundstein zum Aufbau der österreichischen Luftstreitkräfte.
Im Einsatz: 1955-1960
Herstellerfirma: Yakovlev, UdSSR
Stückzahl: 4
Einsatzart: Schulflugzeug
max. Startgewicht: 1120 kg
Triebwerk: Shvetsov M 11 FR, 160 PS
Bewaffnung: keine
max. Geschwindigkeit: 285 km/h
Dienstgipfelhöhe: 3000 m
Yakovlev Yak-18
Die Yak-18 war das erste österreichische Militärflugzeug der 2. Republik.
Zum Einsatz kam die Yak-18 als Schulflugzeug für kriegsgediente Piloten, und legte somit den Grundstein zum Aufbau der österreichischen Luftstreitkräfte.
Im Einsatz: 1955-1960
Herstellerfirma: Yakovlev, UdSSR
Stückzahl: 4
Einsatzart: Schulflugzeug
max. Startgewicht: 1120 kg
Triebwerk: Shvetsov M 11 FR, 160 PS
Bewaffnung: keine
max. Geschwindigkeit: 285 km/h
Dienstgipfelhöhe: 3000 m

Triebwerk der Fouga Magister CM 170:
Turbine des Typ Turbomeca Marbore II A
1-stufiger Kompressor und Ringbrennkammer
max. Leistung: 400 kp bei 22.600 U/min
Triebwerk der Fouga Magister CM 170:
Turbine des Typ Turbomeca Marbore II A
1-stufiger Kompressor und Ringbrennkammer
max. Leistung: 400 kp bei 22.600 U/min

Potez/Fouga Magister CM 170: Piloten bzw. Fluglehrer und -schüler
Potez/Fouga Magister CM 170: Piloten bzw. Fluglehrer und -schüler

Potez/Fouga Magister CM 170
Die Fouga „Magister“ wurde in Frankreich erzeugt und ist ein zweistrahliger Düsentrainerin Mitteldeckerbauart. Sie fand Ende der 50er und in den 60er Jahren in Europa weite Verbreitung. Zwischen 1959 und 1972 waren bei der Fliegerschulabteilung in Zeltweg und Graz 18 Maschinen dieses Typs eingesetzt. Sie dienten vor allem der Grundausbildung für Jet-Piloten, die zuerst ein bestimmtes Trainingsprogramm auf der „Magister“ absolvieren mussten, bevor sie auf der „Vampire“ und schließlich auf die Saab J-29F wechseln konnten.
Auch das erste Kunstflugteam der Luftstreitkräfte, die „Silver Birds“, nutzten dieses Flugzeug. Ab 1972 wurde die Fouga „Magister“ von den Saab 105 OE abgelöst. Die ausgestellte Maschine wurde 1972 verkauft und kam schließlich zum „Irish Air Corps“, wo sie bis 1999 im Einsatz war.
Im Einsatz: 1959-1972
Herstellerfirma: Potez/Fouga, Frankreich
Stückzahl: 18
Abmessungen: Länge 10,06 m, Spannweite 12,15 m, Höhe 2,8 m, Flügelfläche 17,3 m²
Einsatzart: Düsenschulflugzeug
max. Startgewicht: 3200 kg
Triebwerke: 2x Turbomeca Marbore II A
Bewaffnung: keine
max. Geschwindigkeit: 720 km/h
Dienstgipfelhöhe: 10.640 m
Potez/Fouga Magister CM 170
Die Fouga „Magister“ wurde in Frankreich erzeugt und ist ein zweistrahliger Düsentrainerin Mitteldeckerbauart. Sie fand Ende der 50er und in den 60er Jahren in Europa weite Verbreitung. Zwischen 1959 und 1972 waren bei der Fliegerschulabteilung in Zeltweg und Graz 18 Maschinen dieses Typs eingesetzt. Sie dienten vor allem der Grundausbildung für Jet-Piloten, die zuerst ein bestimmtes Trainingsprogramm auf der „Magister“ absolvieren mussten, bevor sie auf der „Vampire“ und schließlich auf die Saab J-29F wechseln konnten.
Auch das erste Kunstflugteam der Luftstreitkräfte, die „Silver Birds“, nutzten dieses Flugzeug. Ab 1972 wurde die Fouga „Magister“ von den Saab 105 OE abgelöst. Die ausgestellte Maschine wurde 1972 verkauft und kam schließlich zum „Irish Air Corps“, wo sie bis 1999 im Einsatz war.
Im Einsatz: 1959-1972
Herstellerfirma: Potez/Fouga, Frankreich
Stückzahl: 18
Abmessungen: Länge 10,06 m, Spannweite 12,15 m, Höhe 2,8 m, Flügelfläche 17,3 m²
Einsatzart: Düsenschulflugzeug
max. Startgewicht: 3200 kg
Triebwerke: 2x Turbomeca Marbore II A
Bewaffnung: keine
max. Geschwindigkeit: 720 km/h
Dienstgipfelhöhe: 10.640 m

Pratt & Whitney PT 6A – 27
Propellerturbine einer Pilatus PC-6
Leistung: 410 kW = 550 PS
Pratt & Whitney PT 6A – 27
Propellerturbine einer Pilatus PC-6
Leistung: 410 kW = 550 PS

Fiat G-46-4B
Die Fiat G-46-4B wurde in Italien erzeugt und ist ein einmotoriges Schul- und Verbindungsflugzeug in Tiefdeckerbauart mit zwei Mann Besatzung.
Verwendung: 1957 wurden den neu gegründeten Österreichischen Luftstreitkräften fünf Maschinen des Typs Fiat G-46-4B von der Republik Italien geschenkt. Diese wurden hauptsächlich zur Verbandsflugausbildung herangezogen und nach anfänglicher Verwendung in Zeltweg zur Fliegerschulkompanie 2 nach Hörsching verlegt. Ab 1960 wurden die Flugzeuge wieder zur Fliegerschulkompanie 1 in Zeltweg zurück überstellt und 1963 schließlich ausgeschieden.
Die ausgestellte Maschine diente bis 2004 als „Gate Guard“ beim Haupttor des Fliegerhorstes in Zeltweg.
Im Einsatz: 1957-1963
Herstellerfirma: Fiat, Italien
Stückzahl: 5
Einsatzart: Schulflugzeug
max. Startgewicht: 1410 kg
Triebwerk: Alfa Romeo 115 ter, 225 PS
Bewaffnung: keine
max. Geschwindigkeit: 312 km/h
Dienstgipfelhöhe: 5400 m
Fiat G-46-4B
Die Fiat G-46-4B wurde in Italien erzeugt und ist ein einmotoriges Schul- und Verbindungsflugzeug in Tiefdeckerbauart mit zwei Mann Besatzung.
Verwendung: 1957 wurden den neu gegründeten Österreichischen Luftstreitkräften fünf Maschinen des Typs Fiat G-46-4B von der Republik Italien geschenkt. Diese wurden hauptsächlich zur Verbandsflugausbildung herangezogen und nach anfänglicher Verwendung in Zeltweg zur Fliegerschulkompanie 2 nach Hörsching verlegt. Ab 1960 wurden die Flugzeuge wieder zur Fliegerschulkompanie 1 in Zeltweg zurück überstellt und 1963 schließlich ausgeschieden.
Die ausgestellte Maschine diente bis 2004 als „Gate Guard“ beim Haupttor des Fliegerhorstes in Zeltweg.
Im Einsatz: 1957-1963
Herstellerfirma: Fiat, Italien
Stückzahl: 5
Einsatzart: Schulflugzeug
max. Startgewicht: 1410 kg
Triebwerk: Alfa Romeo 115 ter, 225 PS
Bewaffnung: keine
max. Geschwindigkeit: 312 km/h
Dienstgipfelhöhe: 5400 m

Yakovlev Yak-11
Die Yak-11, ein einmotoriges Schulflugzeug in Tiefdeckerbauart, wurde in Russland entwickelt.
Die Yak-11, ein Geschenk der Sowjetunion, wurde im Herbst 1955 in Kisten angeliefert und unter fachkundiger Aufsicht eines russischen Ingenieurs zusammengebaut. Der “Erstflug” erfolgte am 11. Jänner 1956. Eigentlich als Jagd-Schulflugzeug gedacht, wurde sie nur von weltkriegs-gedienten Piloten in Langenlebarn als Zielschleppflugzeug für die Fliegerabwehr, als Aufklärungsflugzeug (Ungarnkrise) und als Einsatzflugzeug in der Libanon-Krise genutzt. Sie wurde 1965 bereits wieder ausgeschieden.
Im Einsatz: 1956-1965
Herstellerfirma: Yakovlev, UdSSR
Stückzahl: 4
Einsatzart: Schulflugzeug
max. Startgewicht. 2580 kg
Triebwerk: Shvetsov Ash 21, 700 PS
Bewaffnung: 1 MG 12,7 mm, einbaubar
max. Geschwindigkeit: 450 km/h
Dienstgipfelhöhe: 7500 m
Yakovlev Yak-11
Die Yak-11, ein einmotoriges Schulflugzeug in Tiefdeckerbauart, wurde in Russland entwickelt.
Die Yak-11, ein Geschenk der Sowjetunion, wurde im Herbst 1955 in Kisten angeliefert und unter fachkundiger Aufsicht eines russischen Ingenieurs zusammengebaut. Der “Erstflug” erfolgte am 11. Jänner 1956. Eigentlich als Jagd-Schulflugzeug gedacht, wurde sie nur von weltkriegs-gedienten Piloten in Langenlebarn als Zielschleppflugzeug für die Fliegerabwehr, als Aufklärungsflugzeug (Ungarnkrise) und als Einsatzflugzeug in der Libanon-Krise genutzt. Sie wurde 1965 bereits wieder ausgeschieden.
Im Einsatz: 1956-1965
Herstellerfirma: Yakovlev, UdSSR
Stückzahl: 4
Einsatzart: Schulflugzeug
max. Startgewicht. 2580 kg
Triebwerk: Shvetsov Ash 21, 700 PS
Bewaffnung: 1 MG 12,7 mm, einbaubar
max. Geschwindigkeit: 450 km/h
Dienstgipfelhöhe: 7500 m

Short SC-7 Skyvan
Das Flugzeug Short SC-7 „Skyvan“ SRS 3M ist ein leichtes Transportflugzeug mit einem quadratischen Rumpfquerschnitt, der auch das Verladen von sperrigen Frachten geringeren Ausmaßes zulässt, einem starren Fahrwerk mit Bugrad, zwei Propellerturbinen und einer Heckrampe (Hecktüre). Der Schulterdecker mit den relativ großen Tragflächen hat hervorragende Kurzstart- und Kurzlandeeigenschaften auch auf unbefestigten Flächen und ist für insgesamt 20 Personen zugelassen.
Das Flugzeug wird für Truppen- und Frachttransporte im In- und Ausland eingesetzt. Weitere Verwendungen sind das Absetzen von bis zu 16 Fallschirmspringern, VIP sowie Krankentransporte (12 Krankentragen) und Versorgungsflüge nach Katastrophen.
Triebwerke: 2x Garrett TPE 331-2-201 A
Turbinenleistung: je 534 kW (715 PS)
Abmessungen: Länge 12,22 m, Höhe 4,60 m, Spannweite 19,79 m
Kraftstoffverbrauch: 350 l/h
Höchstgeschwindigkeit: 360 km/h
Reisegeschwindigkeit: 270 km/h
Reichweite: 1100 km
Dienstgipfelhöhe: 8100 m
max. Abflugmasse: 6215 kg (für den Übungsbetrieb 5700 kg)
Short SC-7 Skyvan
Das Flugzeug Short SC-7 „Skyvan“ SRS 3M ist ein leichtes Transportflugzeug mit einem quadratischen Rumpfquerschnitt, der auch das Verladen von sperrigen Frachten geringeren Ausmaßes zulässt, einem starren Fahrwerk mit Bugrad, zwei Propellerturbinen und einer Heckrampe (Hecktüre). Der Schulterdecker mit den relativ großen Tragflächen hat hervorragende Kurzstart- und Kurzlandeeigenschaften auch auf unbefestigten Flächen und ist für insgesamt 20 Personen zugelassen.
Das Flugzeug wird für Truppen- und Frachttransporte im In- und Ausland eingesetzt. Weitere Verwendungen sind das Absetzen von bis zu 16 Fallschirmspringern, VIP sowie Krankentransporte (12 Krankentragen) und Versorgungsflüge nach Katastrophen.
Triebwerke: 2x Garrett TPE 331-2-201 A
Turbinenleistung: je 534 kW (715 PS)
Abmessungen: Länge 12,22 m, Höhe 4,60 m, Spannweite 19,79 m
Kraftstoffverbrauch: 350 l/h
Höchstgeschwindigkeit: 360 km/h
Reisegeschwindigkeit: 270 km/h
Reichweite: 1100 km
Dienstgipfelhöhe: 8100 m
max. Abflugmasse: 6215 kg (für den Übungsbetrieb 5700 kg)

Vinten-Aufklärungsbehälter (mit je fünf VINT-360-Kameras) für Saab 105
Vinten-Aufklärungsbehälter (mit je fünf VINT-360-Kameras) für Saab 105

MATRA SA-10-Behälter für je 1 × 30-mm-Revolvermaschinenkanone ADEN Mk.4 mit 150 Schuss Munition für die Saab 105
MATRA SA-10-Behälter für je 1 × 30-mm-Revolvermaschinenkanone ADEN Mk.4 mit 150 Schuss Munition für die Saab 105

Operations-Shelter der MRCS-403 (Mobile Reporting and Control Station)
Operations-Shelter der MRCS-403 (Mobile Reporting and Control Station)

Drei Konsolen (Sichtgeräte – MDU-Mobile Display Unit)
Drei Konsolen (Sichtgeräte – MDU-Mobile Display Unit)

Hiero Flugzeugmotor 250 PS
Baujahr 1918, hergestellt von den Österreichischen Industriewerken Wachalovski, Eissler & Co., Wien
Sechs-Zylinder-Reihenmotor, wassergekühlt
max. Drehzahl 1500/min
Hiero Flugzeugmotor 250 PS
Baujahr 1918, hergestellt von den Österreichischen Industriewerken Wachalovski, Eissler & Co., Wien
Sechs-Zylinder-Reihenmotor, wassergekühlt
max. Drehzahl 1500/min