„Hinter den Kulissen der Flugsicherung in Salzburg – Fluglotsen im Einsatz“ war diesmal das spannende Thema des Vortrages von Walter Hager, Chef der Luftraumüberwachung der Austro Control am Salzburger Flughafen, und seinem Sohn Clemens.
Walter Hager beginnt mit einem Rückblick auf den Sommer 2024: er berichtet von den Problemen mit Gewitterlagen und den dadurch verursachten Umleitungen vom Flughafen München, großteils leider nach Linz.
Im Winterflugplan 2024/25 gibt es eine neue Flugverbindung mit Iberia nach Madrid.
Seitens der Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit (EASA; englisch European Union Aviation Safety Agency) kommen immer wieder neue Vorgaben zur Luftraumstruktur – diese sind dann von den Piloten und Fluglotsen zu beachten. Die Überprüfung der
Sicherheitszonenverordnung ergab, dass für Salzburg weniger Hindernis- und Gefahrenfeuer erforderlich sind. Der Kapuzinerberg hat nun das einzige Gefahrenfeuer (blinkendes Rotlicht) in Salzburg.
Die Aus- und Weiterbildung der Fluglotsen erfolgt auch am Simulator in Wien.
Als besonderes Schmankerl für Flugbegeisterte erzählte Walter von einer Woche, die er mit seinem Sohn in New York verbracht hat. Zuerst waren sie im TWA-Hotel am Flughafen JFK, bei dem sich auch das restaurierte Terminal der Trans World Airlines (TWA) aus dem Jahr 1962 befindet. Ihr Zimmer hatte eine gute Aussicht auf das Vorfeld. Er berichtet auch noch über andere Spotterplätze beim JFK, La Guardia und Newark.
Obmann Peter Knoll bedankt sich bei Walter Hager für seinen sehr interessanten Vortrag und die tollen Bilder.