Quellen aus Printpresse und Internet
Zusammengestellt von Ursula Weidenhiller
Am Salzburg Airport fand der 7. Salzburg AIRportlauf statt, der wieder ein großartiges Ereignis war. Über 500 Läufer liefen insgesamt 4.878 Kilometer. Damit die Sportler bei Kräften blieben, unterstützten sie die Mitglieder des FAN-CLUB Salzburg Airport tatkräftig an den Verpflegungsstationen.
Jeder erlaufene Kilometer – ob in Einzel- oder Teamwertung – wurde seitens des Flughafens versilbert und kommt zusammen mit der Hälfte des Startgeldes dem Projekt „Betreutes Wohnen in Wals“ der Lebenshilfe Salzburg, zugute. Der Lebenshilfe konnte ein Scheck in Höhe von 15.000 Euro überreicht werden. Mit dem Erlös des diesjährigen „Salzburg AIRportlaufs“ werden wichtige Umbauten im Lebenshilfe Wohnhaus Wals unterstützt, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Bewohner und Betreuer erhöhen.
Die österreichische Luftfahrtbranche zeigt beeindruckende Erholungstendenzen und markiert einen wichtigen Meilenstein im ersten Quartal 2024. Mit rund 7,2 Millionen Passagieren, was einem Anstieg von 10,4% im Vergleich zum Vorjahr entspricht, verzeichnen die sechs österreichischen Verkehrsflughäfen ein bemerkenswertes Wachstum. Besonders erfreulich ist, dass die Auslastung der Flüge steigt und das Luftfrachtaufkommen bereits über dem Niveau von 2019 liegt, einem Jahr vor der COVID-19-Pandemie.
Diese Entwicklungen unterstreichen die zentrale Rolle der Flughäfen für die Wirtschaft und den Tourismus des Landes. Die optimistischen Aussichten für die kommende Urlaubssaison und das Potenzial für weiteres Wachstum lassen auf eine weiterhin positive Entwicklung der Branche hoffen.
Die Lufthansa Group verzeichnet im Zeitraum vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 rund 200.000 zusätzliche Buchungen für Flüge zu den Austragungsorten der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Besonders stark ist die Nachfrage auf Strecken von und nach Großbritannien und Österreich, weshalb zahlreiche Zusatzflüge eingerichtet wurden. Unter dem Label „Fanhansa“ werden sechs Flugzeuge der A320-Familie mit Fußball-Design ausgestattet.
Zur Fußball-Europameisterschaft in Deutschland erwartet die Luftverkehrswirtschaft bis zum Finale am 14. Juli rund zwei Millionen zusätzliche Passagiere auf Linienflügen und mehr als 500 geplanten Zusatzflügen. Allein Berlin rechnet mit etwa 2,5 Millionen Fußball-Fans, darunter 1,9 Millionen Besucher aus rund 120 Ländern. 21 der 24 teilnehmenden Mannschaften reisen mit dem Flugzeug an.
Die Flughäfen der zehn Spielorte – Hamburg, Berlin, Münster/Osnabrück, Dortmund, Leipzig/Halle, Düsseldorf, Köln/Bonn, Frankfurt, Stuttgart und München – sind auf die zusätzlichen Passagiere eingestellt und bieten unter anderem besondere Events für ankommende Gäste: So gibt es an einzelnen Flughäfen sogenannte „Welcome-Desks“, an denen Fans Informationen rund um die EM erhalten. Einige Flughäfen verkürzen die Wartezeit auf den Flug mit Torwandschießen und auch Public-Viewing wird angeboten. Damit sind die Flughäfen nicht nur Orte des Transits, sondern auch Orte, an denen Fußballfans zusammenkommen und die EM-Atmosphäre genießen können.
Die Fluggesellschaft Austrian Airlines hat einen weiteren Ausfall in ihrer Flotte hinzunehmen. Wie schon beim ersten Ausfall vor kurzem handelt es sich um ein Flugzeug der A320-Flotte. Als während eines Schleppvorgangs das äußerst junge Flugzeug beschädigt wurde, muss Austrian Airlines einen weiteren A320-Ausfall hinnehmen. Beim Anflug auf Wien wurde ein Airbus A320 durch Hagel beschädigt. Konkret wurden die Cockpitscheiben und die Flugzeugnase beschädigt.
Die Einflottung der elf Dreamliner hat begonnen. Damit will die Austrian Airlines die Modernisierung der Langstreckenflotte in den nächsten Jahren abschließen.
Die Boeing 787 mit der Registrierung OE-LPL ist bereits gute vier Jahre alt und wurde zuvor von Bamboo Airways betrieben. Nach einer gründlichen Überholung und Anpassung an die Standards der Austrian Airlines ist sie mit 294 Sitzen in einer Drei-Kabinen-Konfiguration ausgestattet, darunter 26 in der Business Class, 21 in der Premium Economy und 247 in der Economy.
Nun ist auch die OE-LPM zurück in Europa. Die zweite Boeing 787-9 von Austrian Airlines startete in Taipeh. Geplant war die Landung am 28. Mai in Teruel in Spanien, um dort ihre rot-weiße Farbe zu bekommen, doch unplanmäßig landete sie dann doch in Wien.
Der kommerzielle Einsatz der Boeing 787 Dreamliner auf der Langstrecke ist für 15. Juni geplant und soll nach New York führen. New York war übrigens das erste Langstreckenziel, als die AUA im Jahr 1988 mit dem Airbus A310-324 und dem Kennzeichen OE-LAA (getauft auf den Namen „New York“) eigene Langstreckenflüge aufnahm.
Im Jahr 2004 nahm Emirates den Linienverkehr nach Österreich auf, 10 Jahre später landete erstmals ein A380 der Gesellschaft auf einem regulären Linienflug in Wien. Das 20-jährige Bestehen der Linienverbindung zwischen Österreich und Dubai durch Emirates sollte ursprünglich bereits Anfang Mai mit einer Tanzeinlage auf dem Vorfeld des Wiener Flughafens gebührend gefeiert werden. Doch just an diesem Tag stand der Flughafen Dubai unter Wasser, was zu einer enormen Verspätung des Fluges und damit zur Absage des Events führte. Nun war es am 10. Juni schließlich soweit. Die Tanzschule Svabek empfing den aus Dubai kommenden A380 und seine Passagiere mit einem Wiener Walzer. Die Damen im weißen Abendkleid, die Herren im schwarzen Frack und weißem Hemd.
Scandinavian Airlines (SAS) startete am 01. Juni von Salzburg nach Kopenhagen. Bis zum 28. September 2024 wird die skandinavische Fluggesellschaft mit Sitz in Stockholm die Mozartstadt mit der dänischen Hauptstadt verbinden. „Kopenhagen ist jetzt auch im Sommer gelandet“, freut sich Flughafengeschäftsführerin Bettina Ganghofer, „ab sofort wird die Strecke nicht nur Gäste aus Dänemark nach Salzburg bringen, sondern auch der heimischen Bevölkerung eine ideale zusätzliche Urlaubsmöglichkeit für einen Wochenendtrip nach Kopenhagen bieten.“
Das Star Alliance-Mitglied Turkish Airlines nimmt künftig neunmal wöchentlich Kurs auf den Flughafen Salzburg. Neu bietet der Carrier an den Verkehrstagen Montag und Mittwoch zusätzliche Frühflüge an.
Die Fluggesellschaft Easyjet setzt ihre Expansionsstrategie fort, indem sie ihr Streckennetz von und nach Österreich im Rahmen des Winterflugplans 2024/2025 ausbaut. Passagiere können sich auf neue Direktflüge zwischen Salzburg und Neapel sowie Barcelona freuen.
Die Verbindung von Salzburg nach Neapel startet am 7. Dezember 2024 und die von Salzburg nach Barcelona am 11. Januar 2025.
Momentan ist für beide Destinationen der Samstag vorgesehen. Für Neapel stehen die Chancen gut, einen zusätzlichen Flug auch unter der Woche anbieten zu können.
Ab dem 27. Oktober 2024 wird das Drehkreuz Frankfurt wieder direkt ab Innsbruck angeflogen. Air Dolomiti, im Auftrag der Deutschen Lufthansa, übernimmt die Route mit bis zu zwei täglichen Flügen. Dies erfolgt nach einer temporären Unterbrechung aufgrund von Kapazitätsengpässen bei der Lufthansa.
Forschung am Flughafen München
Ein Roboterhund, der freie Lagerplätze sucht. Transportroboter, die Paletten fahren und Pakete auf Förderbänder legen. Auf diese Forschung setzt der Flughafen München für die Fracht- und Gepäckabfertigung. Statt Menschen mit Gabelstaplern könnten in Luftfracht-Lagerhallen künftig Roboter bei der Arbeit zu sehen sein. Eine Vorschau darauf hat nun am Flughafen München das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML gegeben – es präsentierte erste Ergebnisse des Forschungsprojektes «Digitales Testfeld Air Cargo».
Dabei zu sehen waren unterschiedlich arbeitende Roboter. Der mit Scanner und 4K-Kamera ausgestattete «Roboterhund» Spot des amerikanischen Herstellers Boston Dynamics etwa patrouillierte autonom im Lager und identifizierte dort zur Einlagerung bereite Großlagerpaletten und entsprechende Lagerplätze.
Ein autonom arbeitender Gabelstapler übernahm den Zwischentransport zum automatisch arbeitenden Hochregallager. Und der vom Fraunhofer IML entwickelte Roboter O3dyn war für den Transport von Europaletten in das benachbarte Lager verantwortlich.
Der ebenfalls von den Fraunhofer-Forschenden entwickelte Evobot – ein dynamisch stabiles System mit zwei Greifarmen, das auf dem Prinzip eines inversen Pendels beruht und kein externes Kontergewicht benötigt – legte Packstücke von einer Europalette auf das Förderband eines Röntgengeräts und nach dem Röntgenvorgang zurück auf die Palette.
„Die Kooperation zwischen dem Fraunhofer IML und dem Flughafen München ist zukunftweisend“, so Airport-Kommerzchef Jan-Henrik Andersson. «Angesichts des steigenden Luftfrachtaufkommens und der Herausforderungen bei der Personal-Rekrutierung hilft uns die Digitalisierung und Robotik in naher Zukunft, die Fracht- und Gepäckabfertigung effizienter und die Arbeitsplätze in diesen Bereichen attraktiver gestalten zu können.»
Das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit rund 7 Millionen Euro geförderte Forschungsprojekt läuft noch bis September 2024.
Dank BARK Air soll das Reisen mit Hunden künftig luxuriös und stressfrei werden. Das Reisen mit einem Haustier kann oft herausfordernd sein, insbesondere wenn es um einen Trip über den Wolken geht. Das neue Projekt der Firma BARK lässt nun die Herzen aller Hundeliebhaber höherschlagen.
Wie das Magazin „Time“ berichtet, bietet BARK, ein Unternehmen, das sich auf Hundefutter und Hundespielzeug spezialisiert hat, mit BARK Air eine völlig neue Flugerfahrung, speziell für Hunde und deren Besitzer. Mit der Airline soll kein Hund mehr in einer Transportbox im Frachtraum verreisen müssen, sondern stattdessen gemeinsam mit seinem Halter in der Kabine.
Der Premierenflug von New York nach Los Angeles am 23. Mai war ausgebucht – und das trotz der hohen Ticketpreise. Ein einfacher Flug im Juni von New York nach Los Angeles kostet 6.000 US-Dollar, umgerechnet rund 5.500 Euro. Ein Flug von New York nach London kostet fast 7.500 Euro. Das Ticket gilt allerdings für jeweils einen Hund mitsamt seinem Herrchen oder Frauchen.
Auf den Flügen werden die tierischen Passagiere die Möglichkeit haben, miteinander zu sozialisieren, sie erhalten Leckerlis, geräuschdämpfende Ohrenschützer und Getränke. Für die notdürftige Erleichterung gibt es spezielle Bereiche sowohl vor dem Einsteigen als auch Notfallmatten an Bord.